Endlich saß ich im Zug. Auf dem Weg nach Grimma habe ich noch meine Eltern in Leipzig besucht. Im Wagon lautes Stimmengewirr. Leute die Dauertelefonate
Tag 1 meiner Reise ist geschafft. Ich habe eine bezaubernde Landschaft durchquert bei leicht bewölktem Himmel. Die Gegend in Sachsen zwischen Grimma und Meißen profitiert
Wieder passierte ich wunderschöne Feldwege, z.B. hinter Hohenwutzen, die weit mehr als die Hälfte meiner heutigen Strecke ausmachten. Es strahlte die Sonne, kein Wölkchen am
Ich lief von Meißen auf dem rechten Elbufer über die Wiesen nach Cosswig, eine Landschaft, wie sie Caspar David Friedrich gesehen hat, gewiss auch Seume,
Nach einem guten Frühstück bei meiner Cousine und einem sehr schönen Abend (sie hatte vorzüglich gekocht!), mit frisch gewaschener Wäsche, auch das habe ich ihr
Nachdem ich gestern schon frustriert war, dass ich ausgerechnet in einem Lokal ein Nachmittagsbier trinke, in dem die AfD regelmäßig Brüllorgien veranstaltet, kommt mir doch
Zugegeben, das war die härteste Etappe. Zum Teil schlechte steile Pfade (das Wort „Wege“ wäre zu beschönigend), immer wieder Regen, und halt einfach weit. Während
Ich habe mich entschieden, den Ruhetag zu verdoppeln. Damit bin ich jetzt eigentlich einen Tag im Verzug was meinen ursprünglichen Plan betrifft. Aber dafür konnte
Heute Morgen bin ich mit gut kurierten Füßen losgelaufen. Zunächst ging es durch einen äußeren Stadtbezirk von Prag, dann dachte ich, nachdem ich ein großes
Am Morgen stand ich zeitig auf. Jiri brachte mir ein Tablett mit einem üppigen Frühstück auf meine Quarantänestation. Das geschah, obwohl ich am Abend zuvor
Heute habe ich keine so lange Strecke zurückgelegt. Mit gemächlichen 4,7 km/h bin ich dahingeschlichen. Ich wollte meine Füße etwas schonen. Tatsächlich verhält sich das
… und ein dunkelhaariger Lockenkopf öffnete neugierig mit einem einladenden Lächeln die Tür … Nein, schon wieder nichts, nur Regen. Nach einem bombastischen Frühstück in
Heute schreiben, Bilder bearbeiten, Bürokram, Schuhpflege, Wäsche, Datensicherung. Aber auch ein wenig Zeit zum Reflektieren. Ich bin jetzt ca. 430 km gelaufen. Allmählich befällt mich
Noch am Morgen habe ich mich aufraffen müssen, überhaupt das Hotel zu verlassen, so niederschmetternd waren die Wetterprognosen. Der Regen schepperte aufs Blechdach. Aber mir
Heute war ich echt am Ende. Am Ziel meines Tages, Moravske Budejovice, war eine auf booking.com angezeigte Pension gar nicht mehr existent, die andere belegt.
Heute war ein guter Tag. Nicht nur wegen des schönen Wetters. Ich bin schmerzfrei gelaufen und habe gleich vier nette Begegnungen mit Menschen gehabt. Die
Wenn das Wetter perfekt ist, geht es sich doch deutlich leichter. Das konnte ich auch heute feststellen. Aber die wichtigste Feststellung des Tages ist eine
Es gibt Geschäftsmodelle, die sind unglaublich: stellen Sie sich vor, Teile Ihres Finanzamtes werden zur Pension umgebaut. Sie wundern sich als Gast über ein merkwürdiges
Der Abgang aus Wien war nicht ganz so beeindruckend. Die Kurve der Kaffeehausdichte, des Hipsterfaktors, des sichtbaren Wohlstands fällt steil, wenn man Wien gen Süden
Ich mache einen vorgezogenen Ruhetag in Mürzzuschlag. Bei einem kleinen Gang durch die Innenstadt habe ich nicht mal einen Dönerladen gefunden. Ein Café hat ausgerechnet
Obwohl ich meinen Fuß am Abend zuvor noch erfolgreich „operiert“ hatte, bin ich heute Morgen dann erst mal im Schleichgang los. Nach zwei Kilometern war
Bei bestem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen bin ich heute gelaufen, so dass mir die reichlichen Straßenkilometer (immerhin stets Fußwege und ein gutes Café am Weg)
Slowenien hat sich nach der Ankunft gestern heute von seiner besten Seite gezeigt. Eigentlich begann diese beste Seite schon gestern Abend, denn als ich nach
Wenn ich die Gegend hier mit Ostdeutschland vergleiche, dann fällt auf, dass es kaum Herrenhäuser, Burgen oder Schlösser gibt. Und hier – wie übrigens auch
Heute war ein bergiges Profil angesagt, daher nahm ich mir keine so große Strecke vor. Zum Schluss habe ich jedoch einige Abkürzungen gefunden, und auf
Es meldete sich natürlich niemand heute Morgen wegen meines Ausweises und dem Mitnehmen nach Triest. Nein es sind keine Gäste da, die meinen Ausweis mit
Heute war trotz der relativ kurzen Etappe ein anstrengender Tag. Ich hatte die letzte Nacht schlecht geschlafen und es war sonnig und heiß. Zunächst führte
Palmanova ist ein interessanter Ort. Die Stadt wurde ab 1593 sternförmig um einen großen achteckigen Platz angelegt. Die Straßen verlaufen strahlenförmig zu den Rändern, es
Mindestens die Hälfte eines Ruhetags benötige ich immer für allerlei Bürokram, Wäsche, Schuhpflege, Planungsupdates usw. Dann habe ich die Füße abseits des Bodens, sitze meistens
Nach dem Regentag gestern, war das Wandern heute deutlich angenehmer. Die Überquerung des Tagliamento wäre beinahe gescheitert, weil uns Komoot zu der stark befahrenen Brücke
Heute wollten wir eine etwas größere Strecke gehen. Mein Fuß hat dann abends entsprechend protestiert. Leider sind wir viel Asphalt gegangen, anfangs im Nieselregen, später
Zwei Drittel des Tages sind wir neben stark befahrenen Straßen in großem Lärm unterwegs gewesen. Der Lärm ist als Belastung nicht zu unterschätzen. Im Alltag
Es passt ganz gut, den heutigen Beitrag mit Seume zu beginnen: „Von Conegliano bis Treviso hatte ich mir auf einem eingefallenen Steinchen die Ferse blutig
Monselice hat eine fast noch vollständig erhaltene Befestigung und über der Stadt neben der Burg eine Wallfahrtskirche. Ich stieg heute Morgen noch den Berg ein
Beinahe wäre ich nicht losgekommen von Rovigo, denn es wurde noch ganz polnisch! Von Wanda, der Hausherrin, war ich zunächst etwas enttäuscht. Denn kurz nachdem
Heute war ein Halbwandertag. Seume ist von Ferrara nach Bologna mit der Kutsche gefahren. Er musste sogar eine Zwischenstation einlegen und es war insgesamt eine
Heute war kein aufregender Tag. Die meiste Zeit bin ich auf der schnurgeraden Via Emiglia, einer alten Römerstraße gelaufen, bzw. auf dem, was davon heutzutage
Wieder den ganzen Tag Via Emiglia, wieder den ganzen Tag Lärm. Es ist unglaublich, dass es nirgends eine Umgehungsstraße, so gut wie nie Schallschutzwände gibt.
Heute Morgen bin ich zeitig los. Aber es war derart diesig, dass ich erstmals mein Fahrradrücklicht an den Wanderstab klemmte. Meine Hassliebe, die Via Emiglia,
Rimini ist gut gewesen für einen Ruhetag. Ich hatte ein geräumiges Quartier, habe abends gekocht, mein Frühstück selbst gemacht. Den ganzen Tag gab es schwarzen
Im November ein ganztägiger Spaziergang am Meer bei strahlendem Sonnenschein – das ist schon Luxus. Andererseits: über 20 km Hotel an Hotel in mehreren Linien
Heute hatte ich gleich mehrere Zoom-Konferenzen und auch sonst einiges zu tun, was sich schlecht während der Wanderung machen lässt. Der Tag begann mit einem
Nach dem Bürotag habe ich mir heute mal wieder eine anspruchsvollere Strecke zugetraut. Anspruchsvoll waren vor allem die Höhenmeter, denn es ging im Laufe des
Heftiger Regen am Morgen. Und weil das das Gehen verlangsamt, bin ich schon kurz nach sieben losgelaufen, die ersten sechs Kilometer bis Spoleto in strömendem
Heute war ein Tag, wie er vielfältiger kaum sein könnte. Als ich Civita Castellana verließ, hatte ich erst eine Nebenstraße mit einigem Verkehr zu gehen,
Eigentlich war für heute wechselhaftes mildes Wetter angesagt, und so hatte ich das Quartier für die nächste Etappe in Marino schon gebucht. Ein Fehler, denn
Von Velletri ging Seume in Begleitung einer Zufallsbekanntschaft, einem französischen Militär, weiter Richtung Cisterne di Latina. Seume schreibt: „Wir aßen zusammen in Veletri und schlenderten
Wenn die Welle von oben kommt, hilft auch das beste Imprägnierspray nichts. Ganz wie Seume bin ich nicht den Wanderweg über die Berge gegangen, sondern
Fondi ist auch eine Stadt, die einen erneuten Besuch lohnen würde. Angenehm ist vor allem das verkehrsberuhigte Stadtzentrum auf einer Anhöhe mit schönen Blicken ins
Sessa ist auch ein kleiner Geheimtipp und mein Quartier war sehr schön. Es ist ein total verschlafenes Städtchen mit Amphitheater und einer Kathedrale mit romanischen
Von meinem Quartier, einem Agriturismo-Objekt, kommt man leider nicht weg, ohne die relativ stark befahrene Regionalstraße vor dem Haus zu benutzen. Aber die Strecke auf
Seumes Beschreibung traf es ganz gut (siehe Eintrag von gestern). Tatsächlich fand ich während der Wanderung heute ein Amphitheater und zwei antike Denkmale. Alle drei
Seume: „Neapel sollte, deucht mir, eine bessere Kathedrale haben. Das vorzüglichste darin sind einige merkwürdige Grabsteine und die Kapelle des Heiligen. Dieses ist aber nicht
Heute war ein maritimer Tag. Erst sind wir mit dem teils unterirdisch fahrenden Vorortzug an die Küste bei Posillipo gefahren, ein einstmals recht mondäner Badeort.
Heute früh war ich recht erstaunt, als ich beim Ausschiffen feststellen musste, dass auf der ganzen Fähre nur etwa 40 Passagier gereist sind, die meisten
Heute habe ich die 2.000er-Marke geknackt! Es sind genau 2.015 km, die ich seit dem 1. September tatsächlich zu Fuß bewältigt habe. Jederzeit lässt sich
Komoot wollte mich heute über die böse Bundesstraße leiten. Aber nach einigen Kilometern bin ich, tapfer das Umwegrisiko in Kauf nehmend, nach rechts an den
100 Tage bin ich jetzt unterwegs. Mein Tag heute war durchwachsen. Genächtigt hatte ich in einer „Ferienwohnung“ in einem ganz normalen Neubaublock, leider an einer
Heute früh war ich recht erstaunt, als ich beim Ausschiffen feststellen musste, dass auf der ganzen Fähre nur etwa 40 Passagier gereist sind, die meisten
Heute war ein harter Tag für mich. Erstmals bin ich erst nach Sonnenuntergang bei Dunkelheit in meinem Quartier angekommen. Am liebsten wäre ich gar nicht